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"Einmal in der Woche erfreue ich mich an einer Tätigkeit im CBT-Wohnhaus."

Elke Kaiser (Ehrenamtliche) - Margaretenhöhe

Elke Kaiser

"Eigentlich gehe ich einem normalen Beruf nach. Flohdompteur. Ach nein, Erzieherin und Wissensvermittlerin für 6 bis 10 Jährige. Toller Beruf mit Kindern in dem Alter zu arbeiten, aber ab und zu schadet es auch nicht, sich mit Erwachsenen zu unterhalten. Das erweitert den Horizont! Also habe ich mich für ein Ehrenamt entschieden. Und das jetzt schon vor 16 Jahren.

Einmal in der Woche erfreue ich mich an einer Tätigkeit im CBT-Wohnhaus auf der Margaretenhöhe in Bergisch Gladbach. Die Lage ist herrlich. Ruhig gelegen. Der Innenhof bietet genügend Sitzgelegenheiten, wahlweise im Sonnenschein oder unter Bäumen, um in Ruhe mit einem Bewohner über alte Zeiten zu reden oder das Tagesgeschehen zu diskutieren. Wer eine kleine Stärkung nachmittags braucht, holt sich eine (Kaffee und Kuchen) aus der hübsch eingerichteten Cafeteria.

Doch keine Angst, Ehrenamtliche werden nicht verheizt! Ein persönliches Gespräch mit der stellvertretenden Wohnhausleitung klärt vor Aufnahme der ehrenamtlichen Tätigkeit, wo ein Einsatz möglich und sinnvoll ist. Stärken und Wünsche werden berücksichtigt. (Dienst in der Cafeteria, Hilfe am Wochenende beim Gottesdienst, im Krankenhausbesuchsdienst, in der Einzelbetreuung, Pflege des Marienhäuschchens im Park usw.)

Ich bin mit meiner Tätigkeit – die Betreuung eines Blinden – sehr zufrieden. Ohne großen Aufwand hat er einen „Kontakt zur Außenwelt“, der nicht nur ihm gut tut, sondern auch meinen Horizont erweitert…Ach, ja, was noch zu erwähnen wäre: Die ehrenamtliche Tätigkeit wird vom Hause gewürdigt! Wie? Na, das wollen Sie vielleicht selber herausfinden? Ein Besuch des Hauses lohnt sich auf jeden Fall!

Also Ferien im Beruf, absolut notwendig! Ferien vom Ehrenamt, nein danke. „Mein Senior“ rechnet doch morgen mit mir…

Elke Kaiser"

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