"Als Gründerin des Kaffeekränzchens bin ich zum festen Bestandteil des Wohnhauses geworden"

2003 habe ich als ehemalige Angehörige gemeinsam mit meinem Ehemann die ehrenamtliche Tätigkeit im CBT- Wohnhaus An St. Georg begonnen.
Ich besuche das Wohnhaus regelmäßig an einem Mittwoch und an jedem letzten Freitag im Monat. Vor einiger Zeit habe ich das „Kaffeekränzchen“, ein offenes Angebot für ca. 20 Hausbewohner, gegründet. Jedes Treffen steht dabei immer unter einem besonderen Motto. So werden der Raum und die Tische jedes Mal gemäß dem Motto geschmückt und wir organisieren alle notwenigen Utensilien für das gemeinsame Kaffeetrinken. Kurz vor Beginn werden die Bewohner noch einmal persönlich erinnert oder abgeholt.
Wir haben einen festen Kreis von Teilnehmern, sind aber auch immer bemüht neue Bewohner auf das Angebot aufmerksam zu machen und dafür zu motivieren.
Die gesamte Organisation und Durchführung des nachmittags machen mir viel Freude. Wir haben immer viel zu lachen, besprechen aber auch ernste Themen.
Darüber hinaus engagiere ich mich auch bei den monatlichen Ausflugsfahrten. Ich suche die Ziele heraus, die ich vorher gemeinsam mit meinem Mann getestet habe.
An allen Festen und Feiern verbringen wir den ganzen Tag im Wohnhaus. Es fängt mit dem Aufbauen, Schmücken, Eindecken und Servieren an und endet beim Abbauen und Aufräumen. Größere Veranstaltungen und Ausflüge (Wallfahrt und Rheinschifffahrt) unterstützten wir ebenfalls gerne.
Neben diesen Tätigkeiten habe ich außerdem eine besondere Leidenschaft für die Dekoration.
So gestalte ich die jahreszeitlich bedingte Hausdekoration. Letztes Jahr habe ich z.B. den Weihnachtsschmuck (Adventkränze und Gestecke) gemeinsam mit der Hauswirtschaftsleiterin ausgesucht und angefertigt.
Ich bin sehr froh im CBT-Wohnhaus ehrenamtlich tätig zu sein und habe bisher noch keine Sekunde bereut. Im Gegenteil, der Kontakt mit Bewohnern und Mitarbeitenden ist für mich immer wieder aufs Neue eine Bereicherung.

Maria Kleusch

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