"Mich bei der CBT zu bewerben, war der richtige Schritt.“"

"Als ich vor 2 Jahren, aus privaten Gründen, wieder arbeiten gehen musste, kam ich erst einmal ans Grübeln. Als gelernte Friseurin war ich nun schon 15 Jahre aus meinem Beruf raus.  Also was tun? Mit Menschen musste es auf jeden Fall etwas zu tun haben. Da ich vor Jahren schon im CBT-Wohnhaus St Franziskus als Friseurin gearbeitet hatte, dachte ich mir, warum also nicht da einmal nachfragen. Und ich hatte Glück. Sabine Gass, Leitung Leben in Hausgemeinschaft, bot mir an zu hospitieren.

Nun arbeite ich seit einigen Jahren in der Hausgemeinschaft und weiß, dass meine Mitarbeit wichtig für die Bewohner ist. Jeder hat seine eigenen Wünsche und Vorlieben, die ich kenne und berücksichtige. Der eine mag das Brot lieber ohne Rinde und weich, der andere besteht auf ein krosses Brötchen.

Wir beziehen die Bewohner aktiv mit ein. Jeden Tag bereiten wir in der Hausgemeinschaft einen Teil des Menüs selbst zu. Da ist jede helfende Hand gefragt. Kartoffeln oder Äpfel schälen, mittwochs einen Stuten backen, samstags wird ein Kuchen gebacken. Einige Bewohner die nicht so aktiv sind, schauen zu wie ich z.B. Pfannkuchen backe und grinsen, wenn ich den ersten wieder einmal anbrennen lasse. Manchmal lesen wir in der Tageszeitung oder lösen Kreuzworträtsel. Für jeden besteht aber die Möglichkeit, sich in sein eigenes Zimmer zurück zu ziehen.

So verläuft jeder Tag anders, und etwas Besonderes ist es, wenn man mit einem Lächeln belohnt wird. Da weiß ich, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe, mich bei der CBT vorzustellen.

Auch möchte ich mich bei meinen Kollegen bedanken, die mich sehr nett in ihr Team aufgenommen haben und bei Herrn Molitor und Frau Gass."

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