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Bundesgesundheitsminister zu Besuch im CBT-Wohnhaus Emmaus

24.04.2014

Minister Hermann Gröhe informiert sich über die hospizliche Arbeit in der CBT. Am 25.4.2014 besucht er auf Einladung der Bürgerstiftung Rheinviertel das Bad Godesberger CBT-Wohnhaus zu einem Fachgespräch über Konzept und Praxiserfahrungen des dortigen Integrierten Hospizes. Seit 2007 finanziert die Stiftung im Haus Emmaus die Stelle einer Hospizschwester und unterstützt Fort- und Weiterbildungen von Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen.
Geschäftsleiterin Susanne Littfinski: "Hospizliche Arbeit, Sterbebegleitung und Trauerkultur haben große Bedeutung für uns. Hier im Haus hat jeder Bewohner die Gewissheit, würdig begleitet zu werden. Jeder der es wünscht, soll hier die Möglichkeit haben, in seinem gewohnten Zimmer, gut begleitet, schmerzfrei und umgeben von Menschen, die ihm zugetan sind, zu leben und zu sterben. Wir freuen uns sehr, Gesundheitsminister Gröhe vor Ort von dem Wert und der Notwendigkeit dieser Arbeit überzeugen zu können."
Erst vor wenigen Tagen hat der Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln, Gesellschafter der CBT, die „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“ unterzeichnet, die 2010 von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, dem Deutschen Hospiz- und Palliativverband sowie der Bundesärztekammer herausgegeben wurde. Die Charta soll dazu beitragen, die Auseinandersetzung mit den existenziellen Fragen von Sterben, Tod und Trauer im öffentlichen Bewusstsein zu verankern.
An dem Fachgespräch im CBT-Wohnhaus Emmaus nehmen neben Hospizschwester Lancy, einer Angehörigen und einer Ehrenamtlichen, CBT-Geschäftsführer Dr. Christoph Tettinger, Stiftungsgründer Dechant Dr. Wolfgang Picken sowie Vertreter des St. Vincenzhauses teil.

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