„Ich werde dich nie im Stich lassen“ → 30. CBT-Wallfahrt zum Altenberger Dom
24.05.2019
Rund 600 Damen und Herren aus allen CBT-Häusern feierten mit Weihbischof Ansgar Puff eine festliche Hl. Messe im Altenberger Dom unter dem Motto „Fürchtet Euch nicht!“
"Ich werde dich nie im Stich lassen, dich niemals vergessen.“ Mit diesem Wort aus der Lesung Josua 1,5-9 ermutigte Weihbischof Ansgar Puff die Pilgergemeinde bei der CBT-Wallfahrt am 22. Mai 2019.
In seiner Predigt zeigte Ansgar Puff Verständnis für die Ängste und Sorgen insbesondere älterer Menschen. Mit einem Augenzwinkern bezog er sich auf ein Lied der Bläck Fööss: „He deit et wih, un do deit et wih, alles wat joot deit, dat kammer nit mih...“ Auch wenn dies stimme, müsse man keine Angst haben. Mit Alter, Krankheit und Sterben sei auch die Hoffnung verbunden auf Auferstehung und ein anderes, besseres Dasein.
Weihbischof Ansgar Puff zog eine Parallele zur Geburt: „Für den Embryo im Mutterleib ist dies der einzige Ort, und doch beginnt nach der Geburt ein ganz anderes Leben.“ Diese Hoffnung verbinden Christen auch mit dem Tod und der Auferstehung.
Zur Erinnerung an die Wallfahrt und als Zeichen der Verbundenheit mit all den Menschen in den CBT-Häusern, die nicht dabei sein konnten, überreichte Weihbischof Ansgar Puff am Ende der Messe gesegnete Kerzen für die Hauskapellen.
Pünktlich zum Ende des Gottesdienstes hatten sich alle Wolken verzogen, und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer spazierten im Sonnenschein zu den umliegenden Restaurants. Traditionell beschließen die CBT-Pilger die Wallfahrt mit dem gemeinsamen Mittagessen.
Bernd Reifenscheid, Geschäftsleiter der CBT-Häuser Zur Hl. Familie und St. Johannes, der mit einer Gruppe von 48 Bewohnern, Mitarbeitern und Ehrenamtlichen der beiden Häuser, in Altenberg dabei war: „Insbesondere die Predigt von Weihbischof Ansgar hat viele Bewohner und auch mich persönlich sehr berührt. Für unsere Bewohner stellt die Wallfahrt immer wieder ein Highlight des Jahres dar und es ist ein Segen, dass wir einen Weihbischof haben, der auf die Menschen zugeht und mit seiner Persönlichkeit und seinen Worten, gleichermaßen berührt.“