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Von Hummeln und der Arbeitswelt im Wandel

01.02.2019

Impulstag für CBT-Führungskräfte in der Fritz Thyssen Stiftung.

Wer dem Schneechaos rund um Köln trotzte, kam in den Genuss eines kurzweiligen und anregenden Vortrags der Trendforscherin Jeanette Huber. Vor CBT-Führungskräften sprach sie auf Einladung von Geschäftsführer Dr. Christoph Tettinger über die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen an Führungskräfte.

Dass man diese nicht fürchten müsse, illustrierte Herr Dr. Tettinger bei seiner Begrüßung mit dem Bild der Hummel: Alle physikalischen Gesetze belegen, dass Hummeln nicht fliegen können. Davon weiß die Hummel aber nichts. Und fliegt! Ein Plädoyer für Gelassenheit und Zutrauen, das Christoph Tettinger mit einer Darstellung der gemeinsam erzielten Erfolge der letzten Jahre untermauerte. 

In ihrem anschließenden Impulsvortrag erläuterte Jeanette Huber drei Faktoren, die die Arbeitswelt schon heute kennzeichnen:

  • Demographische Entwicklung mit verspätetem Berufseinstieg, vielfältigen Anforderungen in der Lebensmitte und einem späteren, flexiblen Übergang in das nachberufliche Leben
  • Die Erwartungen junger Mitarbeiter an Mitgestaltung, Sinnhaftigkeit, Flexibilität und Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben
  • Digitalisierung der Arbeitswelt

Letztere gelte es auch im Pflegebereich intelligent zu nutzen. Während z. B. Putzroboter mancherorts sinnvoll sind, waren sich Referentin und CBT-Mitarbeiter einig, dass Roboter zwar im hauswirtschaftlichen Bereich nützliches Beiwerk sein können, aber keineswegs Pflege, Begleitung und menschlichen Kontakt ersetzen können. 

Anna Wagner, Geschäftsleitung im CBT-Wohnhaus An St. Georg: "Der Vortrag  war eine Bestätigung, dass wir vieles schon richtig machen. Wir haben keine Angst vor der Zukunft."

Bei einem Glas Wein und leckeren Häppchen wurden die Thesen lebhaft diskutiert. Küchenchef Jörg Wenthe hatte mit seinem Team tolles Fingerfood vorbereitet. Würdiger Abschluss eines gelungenen Impulstages. 

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